„Wenn das Leben keine Vision hat, nach der man strebt, nach der man sich sehnt, die man verwirklichen möchte, dann gibt es kein Motiv, sich anzustrengen.“ (Erich Fromm)
Es ist unerlässlich, sich mit seinen Visionen und Träumen auseinanderzusetzen und zu beobachten, wohin man strebt, wohin man gezogen wird. Die Dinge, die wir gerne tun, machen wir gut. Die Dinge, die wir lieben, machen wir ausgesprochen gut, sie sind vom tiefsten Inneren inspiriert. Sie bringen uns zu unserer Berufung und treiben uns zu Höchstleistungen an, ohne uns extrem anstrengen zu müssen. Das Leben ist zu kurz, um es mit Tätigkeiten zu verbringen, die man nur mit halben Herzen macht.
Sich auf etwas auszurichten, die Energie und den Fokus auf dieses Ziel zu behalten, ist eine grundlegende Haltung, die wir brauchen, um unsere Wünsche zu verwirklichen. Jede/r trägt besondere Fähigkeiten, Talente und Potenziale in sich. Manche sind sich ihrer Besonderheit nicht bewusst und leben eine Leben unter dem Radar.
Sich von den Inspirationen und Impulsen tragen zu lassen, geduldig den eigenen Weg folgen und den Mut nicht zu verlieren, lohnt sich in jedem Fall. Die Liebe und das Herzblut, die wir in die Realisierung unserer Berufung stecken, tragen in jedem Fall Früchte. Manchmal ist der Weg steinig und steil. Manchmal können wir vor lauter Nebel und Regen nichts sehen. Und manchmal ist der Sturm so stark, dass wir das Gefühl haben, wir kommen keinen Schritt weiter. Aber wenn wir durchhalten, wenn wir es schaffen die innere Zuversicht immer wieder aufzubauen, wenn es uns gelingt, mit anderen in Verbindung zu bleiben, dann wartet ein Leben auf uns, in dem wir aus unserer inneren Kraft und Inspirationsquelle schöpfen und gestalten. Oder um es mit den Worten von Frankl zu sagen: „Nur wenn jemand eine Vision von der Zukunft hat, hält er durch – auch in der Not.“ (Viktor Frankl)
In meinem Workshop arbeiten wir an dieser Quelle, daran den Fokus aufrechtzuerhalten, und Werkzeuge zu finden, die uns durch die schwierigen Zeiten helfen.
https://www.leben-als-kunst.at/wohin-soll-ich-gehen
© Barbara Güpner-Planner, M.A.