#beziehungsarbeit

# Beziehungskunst – bin ich beziehungsunfähig?

Das erlebe ich sehr oft in meiner Praxis. Männer, die das Gefühl haben ihren Partnerinnen nicht gerecht zu werden und all ihre Bemühungen selten Anklang finden, nicht anerkannt, ignoriert, oder trotzdem kritisiert werden. Dass sie versuchen, den Wünschen zu entsprechen, und sich dann die „Anforderungen“ verändern, so dass sie einfach nicht dorthin kommen können, dass die jeweilige Partnerin auch zufrieden ist. Das empfinde ich als großes Problem in vielen Partnerschaften.

#Beziehungskunst – was ist Liebe?

Liebe zeigt sich auf sehr unterschiedlichen Wegen. Wenn ich meine Vorstellungen und Erwartungen in den Vordergrund stelle, sehe ich die „Liebesbeweise“ vermutlich gar nicht, die vom anderen kommen. Ich konnte mich davon trennen und annehmen, was wirklich ist. Aus dem ist eine tiefe Verbundenheit und Freundschaft entstanden. Als junge Frau habe ich Liebe mit emotionaler Abhängigkeit verwechselt.

#Beziehungskunst - Eiszeit in der Beziehung?

Hast Du auch manchmal das Gefühl, dass Eiszeit in Deiner Beziehung angebrochen ist? Zwischen Dir und Deiner/m Partner*in ist Distanz entstanden, die Du als Kälte empfindest. Das ist meistens dann der Fall, wenn wir uns von unseren Alltagsdingen so vereinnahmen lassen, dass wir keine Energie mehr haben, uns um den Menschen neben uns zu kümmern.

#Beziehungskunst - Streiten bringt nix!

Streiten bringt keine Vorteile. Meistens dient streiten eher dem Abbau von Frust und Ärger. Dadurch werden oft Dinge gesagt, oder der/dem anderen zugeschrieben, die zu Kränkungen und Verletzungen  führen. Aus dieser Verletzung heraus entsteht meist der Wunsch nach „Rache“, oder Genugtuung.

# Beziehungskunst – Warum Abgrenzung so schwer fällt.

Sich abzugrenzen fällt den meisten Menschen schwer. Dabei ist Abgrenzung – sprich ein Autonomiebedürfnis – eines der Grundbedürfnisse, die sich schon früh entwickeln. Kinder beginnen um das zweite Lebensjahr Eigensinn zu entwickeln, der dann in die wohlbekannte Trotzphase ab ca. den dritten Lebensjahr führt. Es geht darum, zu lernen den eigenen Willen durchzusetzen und autonom, also unabhängig, handeln zu können. „Ich will das alleine“: hört man dann oft.