Hast Du auch manchmal das Gefühl, dass Eiszeit in Deiner Beziehung angebrochen ist? Zwischen Dir und Deiner/m Partner*in ist Distanz entstanden, die Du als Kälte empfindest. Das ist meistens dann der Fall, wenn wir uns von unseren Alltagsdingen so vereinnahmen lassen, dass wir keine Energie mehr haben, uns um den Menschen neben uns zu kümmern.
#Beziehungskunst - Streiten bringt nix!
# Beziehungskunst – Warum Abgrenzung so schwer fällt.
Sich abzugrenzen fällt den meisten Menschen schwer. Dabei ist Abgrenzung – sprich ein Autonomiebedürfnis – eines der Grundbedürfnisse, die sich schon früh entwickeln. Kinder beginnen um das zweite Lebensjahr Eigensinn zu entwickeln, der dann in die wohlbekannte Trotzphase ab ca. den dritten Lebensjahr führt. Es geht darum, zu lernen den eigenen Willen durchzusetzen und autonom, also unabhängig, handeln zu können. „Ich will das alleine“: hört man dann oft.
#35 Beziehungskunst – und das Streiten.
Auseinandersetzung ist wichtig, weil sie klärt und zeigt, wo jemand steht. Je klarer die jeweiligen Beziehungspartner*innen sind, desto weniger heftig fallen diese Konflikte aus. Sich einander echt zu begegnen, geht manchmal nur mit starken Entladungen. Sie verlieren allerdings ihre Intensität und Kraft in der Beschäftigung mit sich selbst und den Beziehungsthemen.
# 24 Beziehungskunst – wer braucht schon Therapie?
Therapie, Coaching und Beratung sind keine freundschaftlichen Gespräche. Es ist ein professioneller Dialog, der dazu dient, den Menschen in bestimmten Situationen einen anderen, neuen Ausweg zu ermöglichen. Einen, den er nicht schon 20x genommen hat und immer wieder daran scheitert. Es ist eine Auseinandersetzung mit den tiefsitzenden und unbewussten Problemen. Es gibt dafür meist sehr schlüssige Erklärungen, woher das kommt und was man „dagegen“ tun kann. Es geht um Verständnis der eigenen Thematiken. Es geht um neue Sichtweisen. Es geht um Weiterentwicklung.